Erlangen 2006

Symposium Molekulare Medizin 2006 in Erlangen - der Beginn einer Tradition

9.11.2006, Friedrich- Alexander- Universität Erlangen- Nürnberg:

Bühne frei für das deutschlandweit erste Symposium Molekulare Medizin!
Das Symposium, das unter dem Motto „Cell Differentiation and Cell Therapy“ stand, erfreute sich dank der Vorträge hervorragender Wissenschaftler zu Forschungsschwerpunkten aus Zell-, Tumor- und Neurobiologie sowie Immunologie und Virologie mit über 300 Teilnehmern, hauptsächlich Studenten der so genannten Life Science- Fächer aus ganz Deutschland, größter Beliebtheit. So wurde das Symposium durch Gerold Schuler, Träger des Deutschen Krebspreises 2006 und Direktor der Hautklinik am Universitätsklinikum Erlangen, eröffnet, indem er die Biologie dendritischer Zellen sowie deren Einsatz in der Therapie des malignen Melanoms erläuterte. Weitere Sprecher kamen von namhaften Einrichtungen wie dem EMBL (Heidelberg), dem Max- Planck- Institut für Biochemie (Martinsried), dem University College London, dem DKFZ (Heidelberg), dem Max- Planck- Institut für Experimentelle Medizin (Göttingen) oder auch dem Institute of Human Genetics (University of Newcastle upon Tyne). Das Symposium, das von der GBM- Studiengruppe Molekulare Medizin und dem Studiengang Molekulare Medizin der Universität Erlangen veranstaltet wurde, zeichnete sich durch Vorträge aus, die einen Einblick in die aktuelle Forschung boten und den Teilnehmern somit einen enormen Wissensvorsprung und sehr guten Überblick über ihren zukünftigen Tätigkeitsbereich ermöglichten.

Doch wurden die Studenten nicht nur fachlich gefordert- nein, auch an einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm galt es teilzunehmen: ob Bayerischer Abend mit Bier und Brez`n zur Begrüßung, Kneipenabend, Stadtführung in Nürnberg, Party am Samstagabend oder Brunchen am Sonntagmorgen- es gab zahlreiche Gelegenheiten, „die anderen“ kennen zu lernen. Denn nicht nur ein fachlich hohes Niveau hat sich das Symposium Molekulare Medizin auf die Fahne geschrieben und damit zum Ziel gesetzt- besonders wichtig ist uns auch das Networking. Wir wollen Studenten vieler verschiedener Universitäten zusammenführen, ihnen auf diese Weise die Möglichkeit zum fachlichen, aber auch privaten Austausch geben und so eine studentische Life Science- Plattform für Deutschland schaffen, aus der Freundschaften sowie Kontakte zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in der Zukunft entstehen.

In diesem Sinne wünsche ich dem Symposium Molekulare Medizin 2007 ein gutes Gelingen sowie den Veranstaltern und Teilnehmern eine erfolg- und erkenntnisreiche, schöne Zeit!

Annette Hellbach
Studentin der Molekularen Medizin an der FAU Erlangen- Nürnberg und
Mitglied des Organisationsteams „Symposium Molekulare Medizin 2006“